Herzlich Willkommen
in der Estenfelder Kinderkrippe
Wir sind die Kinderkrippe Farbenklecks, eine …
F röhliche
A ufregende
R espektvolle
B unte
E infühlsame
N eugierige
K reative
L ustige
E rlebnisreiche
C harmante
K ünstlerische
S onnige
… Einrichtung in Estenfeld, einer Gemeinde bei Würzburg im schönen Unterfranken. Durch seine Nähe zur Stadt und die gute Infrastruktur ist unser Dorf gerade für junge Familien sehr attraktiv. Unsere Vier Krippengruppen befinden sich in unserem 2013 erbauten Haus. Wir begleiten Kinder ab ihrem zweiten Lebensjahr bis kurz vor ihrem dritten Geburtstag. An jeden unserer Gruppenräume grenzen jeweils ein Wickel- und Schlafraum und gemeinsame Bewegungsflure. Außerdem haben wir eine Turnhalle, zwei Gärten und einen Hof zum austoben. Langweilig wird es uns hier jedenfalls nie.
Nur das Beste für die Kinder
In unserer Einrichtung ist alles auf die Bedürfnisse und Interessen von Kindern unter drei Jahren ausgerichtet. Das gilt für unsere Geräte und Spielmaterialien genauso wie für unsere Projekte und Feiern im Haus. Feste im Jahreskreis werden meist von allen gemeinsam gefeiert – kindgerecht und damit für jede/n ansprechend. Bei uns ist jeder willkommen. So nehmen wir auch Kinder mit Migrationshintergrund, Flüchtlingskinder und auch Kinder mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen auf. Die Zusammenarbeit mit Integrationshilfen und einer Flüchtlingsbeauftragten ermöglicht uns eine gute Inklusion im Alltag. Unsere Krippe ist so gestaltet, dass die Kinder selbstständig handeln können. Fotos auf Mülleimern, Wickelfächern, an der Garderobe oder an Wäschekörben zeigen den Kleinen, wo etwas hingehört oder ihr Platz ist. Uns liegt es am Herzen, den Kindern auf Augenhöhe zu begegnen und sie aktiv am Leben teilhaben zu lassen.
Gemeinsam für die Gemeinde
Alle fünf Kindertageseinrichtungen in Estenfeld – also auch wir – stehen unter der Trägerschaft des „Vereins für Kindertageseinrichtungen e. V.“. Zu den Vorstandsmitgliedern gehören immer auch aktive Eltern. Zusätzlich zu den Kita-Leitungen haben wir einen hauptamtlichen Verwaltungsleiter, der sein Büro im Kindergarten St. Elisabeth hat. Ganz wichtig ist für uns: Wir sind ein Teil der Gemeinde. Jährlich richtet der Verein unser Sommerfest und einen Adventsbasar zwischen unserem Haus und dem Kindergarten St. Elisabeth für alle Bürger aus. Die Einnahmen unserer Feste kommen unseren Kindern zugute und es werden z.B. neue Spiel- und Lernmaterialien gekauft. Regelmäßig besuchen wir einen Krippenarbeitskreis, in dem sich das Personal aus mehreren Krippen im Umkreis trifft, um sich über ausgewählte Themen auszutauschen.
Partizipation ist uns ganz wichtig
Kinder brauchen feste Regeln und Rituale – doch mindestens genauso wichtig ist, dass sie sich frei entfalten können. Deshalb geben wir regelmäßig Impulse und Ideen, überlassen es aber letztlich den Kindern, was sie daraus machen und wie intensiv sie sich mit einem Thema befassen. Auch das freie Spielen hat bei uns einen sehr hohen Stellenwert. Wir arbeiten situationsorientiert und ganz nach den Bedürfnissen der Kinder. Wie läuft ein Tag in unserer Krippe ab? Morgens werden die Kleinen in ihre bekannte Bezugsgruppe gebracht und haben dort Zeit, um behutsam anzukommen. Wir ermöglichen ihnen stets, ihr natürliches Hunger- und Sättigungsgefühl kennenzulernen und zu entscheiden, wann sie essen möchten. Am Vormittag öffnen wir die Türen. Die Kinder können in ihrer Stammgruppe bleiben, eine andere Gruppe besuchen oder im gemeinsamen Bewegungsflur toben. An bestimmten Tagen ist auch die Turnhalle offen – oder, wer möchte, darf mit in den Garten oder Hof kommen. Regelmäßig machen wir Ausflüge und besuchen die Feuerwehr, Kirche und mehr im Ort. Flexibilität ist für uns essentiell: Der Morgenkreis kann bei uns auch mal vor dem Mittagessen stattfinden oder ganz ausfallen, wenn gerade ein anderes Thema interessanter ist. Während dem ganzen Krippenjahr werden neue Kinder aufgenommen. So haben wir die Möglichkeit, uns auf das einzelne Kind und seine Eltern zu konzentrieren. Hierbei orientieren wir uns an dem „Berliner Eingewöhnungsmodell“. Mit Zeit, ausreichend Begleitung einer Bezugserzieherin und Reflexionen mit den Eltern gelingt es uns gut, die Kinder in ihrem Tempo ankommen zu lassen.
Mit den Eltern erreichen wir eine gute Erziehungspartnerschaft. Vor jeder Neuaufnahme lädt die jeweilige Gruppe das Kind und seine Eltern ein. Hier lernen wir uns gegenseitig kennen und besprechen gemeinsam die Gewohnheiten. So schaffen wir eine vertraute Situation und können uns frühzeitig austauschen. Neben den Gesprächen beim Bringen und Abholen der Kinder und den Entwicklungsgesprächen dürfen die Eltern jährlich einen Fragebogen ausfüllen. Hier können sie anonym über ihre Erfahrungen und Wünsche berichten. Die Ergebnisse der Umfrage werden in der gemeinsamen Teamsitzung besprochen und Ideen entwickelt, wie möglichst viele Anregungen umgesetzt werden können. Unser Elternbeirat ist gut aufgestellt: Er besteht in der Regel aus mindestens einem Elternteil pro Gruppe. Im Laufe des Jahres werden von den Eltern in Zusammenarbeit mit uns Aktionen, wie z.B. das Elterncafé oder auch das Abschlusspicknick geplant und durchgeführt. Neben Aushängen im Eingangsbereich und an den Gruppentüren bekommen die Eltern alle drei Monate unsere „Kleckspost“ per Kommunikationsapp. Hier finden sie viele aktuelle Infos (Anschaffungen, Schließtage, Feste und Projekte, Neuzu- und Abgänge usw.). Unser Team pflegt ein gutes Miteinander. Einmal wöchentlich treffen wir uns zur Teamsitzung, bei der alles Wichtige besprochen wird.
Das Lernen hört niemals auf
Nicht nur die Kinder, auch wir lernen ständig dazu: Unser Team besucht mindestens eine gemeinsame Fortbildung im Jahr. Viele von uns haben bereits spezielle Schulungen im U3-Bereich absolviert, ihr Wissen geben sie in Teamsitzungen an die Kollegen weiter. Damit auch die Eltern davon profitieren, bieten wir bei den Elternabenden gerne Fachvorträge an (z. B. zur Sauberkeits- oder Schlafentwicklung, Frustrationstoleranz etc.). Jede unserer Gruppen besteht aus zwei festen Kollegen. Zudem haben wir zwei weitere Zusatzkräfte im Haus, diese werden flexibel in allen Gruppen eingesetzt. Auf diese Weise können wir Kleingruppen für intensivere Angebote bilden, uns personell gut im Haus verteilen und Krankheits-/Urlaubszeiten abdecken. Wir zeichnen uns dadurch aus, dass wir in der gesamten Einrichtung nur Kinder von 1-2 Jahren betreuen und somit alles auf die Bedürfnisse der Kleinsten angepasst ist. Fortbildungen, Neuanschaffungen usw. richten sich immer gezielt an unsere Altersgruppe. So bieten wir ein hohes Maß an fachlichen und räumlichen Kompetenzen. Zum Schluss noch zu unserem Namen: Wir haben uns Kinderkrippe Farbenklecks genannt, weil wir genau das sein wollen – ein bunter Farbtupfer im Leben der Kinder, denen wir unsere ganze Aufmerksamkeit und Zuneigung schenken. Damit sie bei uns lernen und spüren, was jetzt und in Zukunft wirklich wichtig ist. Diese Webseite zeigt Leitlinie und Ziele unserer pädagogischen Arbeit. Im Folgenden erhalten Sie einen Einblick über die frühkindliche Erziehung in unseren Krippengruppen. Weiterhin werden Sie über die Rahmenbedingungen, sowie die Elternzusammenarbeit unserer Einrichtung informiert. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und stehen Ihnen gerne bei Fragen zur Verfügung.